Goldener Herbst im Engadin

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10.11.Oktober Palpuognasee/Morderatsch

Nachdem ich letztes Jahr an einem Workshop mit Thomas Heitmar das Engadin kennenlernte wollte ich dieses Jahr einige Spots nochmals besuchen.

Auf dem Weg ins Engadin übernachtete ich im Hotel Preda Kulm, der ideale Ausganspunkt zum Palpuognasee.

Man kehrt als Fotograf zwar oft an die gleiche Städte zurück, das Resultat ist aber nie das gleiche und es gibt immer wieder überraschende Momente.

So auch an diesem Abend, als ich vor dem Nachtessen ganz alleine nochmals zum See hochging und eine wunderbare Abendstimmung am See erlebte.

 

11.Oktober Palpuognasee Morderatsch

Am Morgen zum Sonnenaufgang am. Die Sonne versteckte sich leider zuerst hinter eine Wolke aber etwas später kam dann doch noch Morgenstimmung auf.

Nach dem feinen Morgenessen im Preda Kulm ging es weiter Richtung Puschlav.

Auf dem Weg mit Stop's am Palpuognasee und Morderatsch.

 

Morderatsch

 

Lago die Saoseo

Wenn man mit dem Bus zum Refugio die Saoseo fahren will muss man um 10.00 Uhr in Sfazu den Bus erwischen. Er fährt im Spätherbst nur ein mal ins Val die Campo.

Das Refugio die Saoseo bekannt durch die Sendung Hüttenzauber von Nick Hartmann ist eine super schöne SAC Hütte die von Bruno dem Hüttenwart geführt wird. Er hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen.

 

Bei schönstem Wetter machte ich mich dann sofort auf zum Lago die Saoseo, ein einmalig schöner Ort und man sagt, es sei der blaueste See der Schweiz!

 

Am Nachmittag stieg ich dann zum Lago di Viola auf. Auch dort findet man immer wieder neue Situation da der See gestaut wird und daher die Ufer immer wieder anders sind.

 

Sonnenuntergang am Lago di Saoseo

 

12./13. Oktober im Nationalpark

Nach dem ausgiebigen "Hütten Z'morge" auf Saoseo begab im mich auf den Weg in den Nationalpark. Ich war noch nie ausser auf Durchreisen im Nationalpark. So wollte ich einmal diese Gegend im goldenen Herbst besuchen.

Ich übernachtete im Parc Natiunal auf dem Ofenpass, ein super Unterkunft mitten im Nationalpark. 

Auf dem Weg zum Nationalpark machte ich noch einen kurzen Halt am Silsersee

 

13.Oktober Wanderung zum Spöl

Nach einem feinen ausgiebigen Zmorgen (das ich nach dem leider hinter den Wolken stattgefundener Sonnenaufgang) genoss, macht ich mich zum Stausee am Spöl. Die Gegend machte letztes Jahr Schlagzeilen weil durch eine Fehlmanipulation bei Arbeiten am Stausee zu viel Schlamm abgelassen wurde und der untere Teil den Fluss mit giftigem Schlamm überspült wurde und alle Tiere verendetet.

Mir zeigte sich die Gegend aber in einem fantastischen herbstlichen Kleid. Der Spölsee ist ein sehr schöner Ort den man aber selten auf Bildern sieht.

Die Gegend im Nationalpark ist wirklich sehr schön. Der einzige Nachteil für mich ist aber das ständige auf und ab, was mein Radius beim Wandern leider etwas einschränkt!

 

Und schon galt es wieder die Heimreise anzutreten. Ein super Woche im Engadin bei besten Wetterbedingungen geht leider schon wieder zu ende.

Auch auf dem Rückweg konnte ich es nicht lassen, noch ein paar Fotos dieser einmaligen Gegend im goldenen Herbstkleid zu schiessen.

 

Ein letzter Sonnenstrahl im Bergün