Wilde Wasserschluchten im Frühsommer

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Diesen Frühsommer machte ich mich auf, wieder einmal die tosenden Wildwasser und Gletscherschluchten zu besuchen. Der viele Schnee und die plötzliche Hitzeperiode im Juni liess die Schluchten zu tosenden Ungeheuer anschwellen.

 

 

Trümmelbachfälle in Lauterbrunnen

Am heissesten Tag im Juni besuchte ich die Trümmelbachfälle in Lauterbrunnen. Eine willkommene Abkühlung zu den 35° draussen erwartete mich in der Schlucht. Es flossen riesige Wassermassen  nach der intensiven Schneeschmelze tosend die Schlucht hinunter. Nach drei Stunden in der Schlucht war ich so durchfroren dass ich kaum noch den Auslöser drücken konnte. Der Hitzeschock draussen war dann aber umso grösser!

 

 

Gletscherschlucht Grindelwald

Geradezu lieblich fliesst das Wasser durch die Gletscherschlucht von Grindelwald. Leider ist der hintere "wilde Teil" nicht mehr zugänglich. Dafür ist im vorderen Teil ein Netz über die Schlucht gespannt. Es braucht ein bisschen Mut von diesem Standort die Schlucht zu fotografieren!

 

 

Rosenlauschlucht

Weiter wieder zu einer tosenden Schlucht. Auch die Rosenlauischlucht war gefüllt mit tosenden Wassermassen aus der späten Schneeschmelze. Eindrücklich der Elefantenkopf über Jahrtausende vom Wasser geformt.

 

 

Aareschlucht

Auch hier das Gegenteil, die Aareschlucht die sich über Jahrtausende eine tiefe Schlucht zwischen Innertkirchen und Meiringen schuf. Es ist fast nicht zu glauben was das Wasser in aller Stille zu schaffen vermag.

 

Taminaschlucht mit dem Lichtspektakel Light Ragaz

Ein sehr schönes Erlebnis erwartet die Besucher in der Taminaschlucht. Eine fest installiert Lichtshow zaubert die Geschichte und Sagen seit der Entdeckung der Quelle eindrucksvoll in die Schlucht.

Mit 36.5 Grad Celsius entströmt das Heilwasser von Bad Ragaz aus der Quelle in der Schlucht

 

Muotatal

Zum Abschluss verbrachte ich einen Tag an den wilden Wassern des Muotathal. Stefan Zürrer zeigte mir und zwei Fotokollegen an einem Workshop unbekannte Plätz am Wasser im Muotathal. Die meisten Spots waren nach "Stefan Zürrer Art" nicht ganz einfach zu erreichen. Gutes Schuhwerk, Stiefel und Seile erleichterten die Zugänge ein bisschen. Danke Stefan für den super schönen Tag.

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